Warnwesten bedrucken

Warnwesten mit Logo bedrucken

1. Wie finde ich die richtige Warnweste für meine Firma?
2. Welche Arten von Warnwesten gibt es?
3. Worauf muss ich bei der Normung von Warnwesten achten?
4. Wie finde ich die richtigen Größen der Warnwesten für mein Team?
5. Was muss ich bei dem Bedrucken von Warnwesten beachten?
6. Wie finde ich die richtige Farbe für meine Warnweste?
7. Wie pflege ich die Warnwesten richtig?

1. Wie finde ich die richtige Warnweste für meine Firma?

Es muss nur kurz gesucht werden, um im Alltag eine Warnweste zu finden, denn zum Beispiel ist pro Fahrzeug mindestens eine vorhanden. Aber auch auf Flughäfen, Bahnhöfen, auf Baustellen und bei Versammlungen sind sie häufig anzutreffen. Und das mit gutem Grund! Wer eine Weste trägt, wird viel besser gesehen und kann so für seine eigene Sicherheit sorgen. Warnwesten sind daher für den eigenen Schutz unerlässlich.

Bei der Auswahl der richtigen Weste gibt es einiges zu beachten, insbesondere die folgenden Punkte:

• Typ: Was für eine Warnweste wird gebraucht?
• Normung: Wie werden Warnwesten genormt und klassifiziert?
• Maße: Welche Größen werden für das Team gebraucht?
• Veredelung: Wo und wie lassen sich die Warnwesten bedrucken?
• Farbe: Welche Farbe eignet sich am meisten?
• Pflege: Welche Art der Reinigung ist optimal?

In diesem Artikel wird das Wichtigste erklärt, um bei der richtigen Entscheidung zu helfen.

2. Welche Arten von Warnwesten gibt es?

Die Arten der Warnweste richten sich in ihrer Aufmachung nach dem geplanten Nutzen. Für jede Situation gibt es die ideale Warnweste.

• Basic: Die klassische Warnweste ist am weitesten verbreitet. Sie ist äußerst robust und bietet durch ihr geringes Gewicht und Form ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit. Das verwendete Polyestermaterial ist wasserabweisend und atmungsaktiv, was ein angenehmes Tragegefühl auch über längere Zeiträume gewährleistet.
• Color: Die Color- oder Farbwarnweste hat die gleiche Struktur und die gleichen Vorteile wie die klassische Version, ist aber mehrfarbig. Dadurch kann sich der Träger von anderen Mitarbeitern abheben und ist auch aus großer Entfernung leicht zu erkennen.
• Mesh: Die Mesh-Weste ist eine Variante des Originals aus Maschengewebe. Dieser spezielle Stoff sorgt für noch mehr Atmungsaktivität, ideal für schweißtreibende Arbeiten an warmen Tagen.
• Softshell: Die Herbst- und Winterversion der Mesh-Weste ist die Softshellweste. Dank des dickeren Gewebes schützt die Weste vor Regen und Wind und hält die Körperwärme isoliert. Zugleich bleibt die Bewegungsfreiheit erhalten.

3. Worauf muss ich bei der Normung von Warnwesten achten?

Seit Juni 2013 ist die Norm EN ISO 20471 für die gewerbliche Nutzung in Kraft, die zusätzlich zu den zuvor vorgeschriebenen horizontalen Reflexstreifen auf dem Bauch vertikale Streifen über die Schultern vorschreibt.

Darüber hinaus gibt es das Klassensystem, das die Mindestgröße der reflektierenden Fläche kategorisiert, wobei Klasse 3 die höchste Sichtbarkeitsstufe darstellt. Kleidung der Klasse 3 erfordert reflektierende Streifen am Oberkörper, an den Ärmeln und an der Hose, Klasse 1 nur am Oberkörper. Es gibt also Kleidungsstücke, wie z. B. Overalls, die von selbst die Klasse 3 erreichen. Es ist aber auch möglich, Warnkleidung zu kombinieren, um höhere Klassen zu erreichen. Eine Weste allein würde also in Klasse 1 eingestuft werden, in Kombination mit einer Warnschutzhose aber in Klasse 2.

4. Wie finde ich die richtigen Größen der Warnwesten für mein Team?

Um die perfekte Größe der Warnwesten für jeden Mitarbeiter zu finden, lohnt sich die Kleideranprobe. Die häufig angebotenen Konfektionsgrößen (XS bis XL) sind selten genormt und können sich von Marke zu Marke, zwischen beiden Geschlechtern und von Land zu Land unterscheiden.

5. Was muss ich bei dem Bedrucken von Warnwesten beachten?

Warnwesten können auf der Brust und auf dem Rücken bedruckt werden.

Da Warnwesten aus 100 % Polyester bestehen, lohnen sich vor allem Transfer- und Digitaldruck. Für ausgefallene Motive eignet sich der Digitaldruck am besten, da dieses Textildruckverfahren alle möglichen Farben drucken kann und somit Übergänge perfekt wiedergibt. Voraussetzung ist das vorherige Aufbringen einer weißen Deckschicht auf das Textil. Der Transferdruck hat eine kleinere Farbpalette, aber das Endergebnis ist farbintensiver als beim Digitaldruck.

6. Wie finde ich die richtige Farbe für meine Warnweste?

Die meisten Warnwesten sind gelb oder orange gefärbt, und das ist kein Zufall. Diese beiden Farben heben sich von den meisten Hintergründen am stärksten ab und sind daher schnell zu erkennen. Die Westen sind außerdem mit einem speziellen Leuchtfarbstoff gefärbt, der UV-Licht absorbiert und wieder hell abstrahlt. Dadurch wirkt das Gelb oder Orange noch leuchtender.

Es gibt aber auch noch andere Farben, meist in Kombination mit den beiden genannten Möglichkeiten, bei den Color- und Mesh-Varianten der Warnweste. Verschiedene Violett-, Blau- und Grüntöne sind üblich. Hier kommt es eher darauf an, was einem gefällt und wie sich der Träger am besten von anderen Mitarbeitern abheben kann.

Um die Farbwahl zu erleichtern, können die Warnwesten bei der Anprobe begutachtet werden, um ein besseres Gefühl für die Farben zu bekommen.

7. Wie pflege ich die Warnwesten richtig?

Bei leichter Verschmutzung reicht in der Regel eine schnelle Handwäsche, da Polyester sehr atmungsaktiv ist und kaum Schmutz aufnimmt. Reicht die Handwäsche nicht aus oder ist die Anzahl der verschmutzten Warnwesten zu hoch, kommt auch die Waschmaschine in Frage. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Warnwesten separat gewaschen werden, da sonst die spezielle Färbung auf andere Kleidungsstücke übergehen könnte. Es sollte bei 40 °C oder weniger gewaschen werden, um die Reflektoren und das Gewebe zu schonen.

Die niedrige Waschtemperatur und der Verzicht auf Flüssigwaschmittel schützen auch das aufgedruckte Motiv.